Heute schauen wir uns das Thema Stangenarbeit mal etwas genauer an. Egal, ob du klassisch oder im Westernsattel unterwegs bist, die richtigen Abstände in der Stangenarbeit sind entscheidend für ein erfolgreiches Training und sind für jedes Pferd gleichermaßen wichtig. Es fördert Gleichgewicht, Losgelassenheit, Konzentration und vieles mehr! Lass uns gemeinsam die wichtigsten Abstände für Schrittstangen, Trabstangen und Galoppstangen und Distanzen anschauen. Am Ende des Beitrags warten auch ein paar Trainingsideen für die Stangenarbeit auf dich!
Westernreiten
Verglichen zu der klassischen Reitweise gibt es im Westernreiten eine Vielzahl an Kopfstücken und Zügeln, die zum Einsatz kommen können. Jede dieser Komponenten spielt eine entscheidende Rolle für die Kommunikation zwischen Reiter und Pferd und hat eine unterschiedliche Wirkungsweise. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Arten von Zäumungen, Kopfstücken und Zügeln, die beim Westernreiten verwendet werden und erläutern ihre spezifischen Funktionen und Einsatzgebiete.
Die Western Pleasure hat ihren Ursprung natürlich wie fast das gesamte Westernreiten aus Amerika. In dieser Disziplin liegt das Hauptaugenmerk auf der Beurteilung des Pferdes. Das Pferd wird in allen drei Grundgangarten vorgestellt, eine sogenannte Pattern gibt es allerdings nicht. Warum? Das erfahrt ihr weiter unten!
Bei der Western Horsemanship stehen die Leistungen des Reiters im Vordergrund. Es ähnelt demnach sehr einer Dressurreiterprüfung. Wie auch bei der Ranch Riding oder dem Trail wird hier eine vorgegebene Pattern geritten. Optional können die Richter einer Western Horsemanship noch eine sogenannte Rail Work hinzufügen.
Im Trail gibt es, wie auch in den anderen Prüfungen eine vorgegebene Pattern, also eine vorgeschriebene Aufgabe, die absolviert werden muss. Die Besonders am Trail ist, dass hier ein Stangenparcours absolviert werden muss, der aus verschiedenen Bestandteilen besteht. Der Reiter muss sein Pferd in allen Gangarten durch den Parcours manövrieren. Er ist von den alltäglichen Hindernissen inspiriert, die einem beim Ausritt und bei der Arbeit auf der Ranch begegnen können.