Bei der Western Horsemanship stehen die Leistungen des Reiters im Vordergrund. Es ähnelt demnach sehr einer Dressurreiterprüfung. Wie auch bei der Ranch Riding oder dem Trail wird hier eine vorgegebene Pattern geritten. Optional können die Richter einer Western Horsemanship noch eine sogenannte Rail Work hinzufügen.
Westernreiten
Im Trail gibt es, wie auch in den anderen Prüfungen eine vorgegebene Pattern, also eine vorgeschriebene Aufgabe, die absolviert werden muss. Die Besonders am Trail ist, dass hier ein Stangenparcours absolviert werden muss, der aus verschiedenen Bestandteilen besteht. Der Reiter muss sein Pferd in allen Gangarten durch den Parcours manövrieren. Er ist von den alltäglichen Hindernissen inspiriert, die einem beim Ausritt und bei der Arbeit auf der Ranch begegnen können.
Die Ranch Riding
Die Ranch Riding ist eine an die Rancharbeit der Cowboys angelehnte Disziplin. Hier soll gezeigt werden, wie gut sich das Pferd für die Rancharbeit eignet. Das Pferd wird unter dem Reiter in allen drei Grundgangarten vorgestellt. Auch hier gilt es eine vorgeschriebene Aufgabe, die sogenannte Pattern zu absolvieren.
Die Showmanship at Halter
Die Showmanship at Halter ist eine geführte Disziplin, das Pferd wird in dieser Prüfung an der Hand vorgestellt. Wie in nahezu jeder Prüfung gibt es eine vorgeschriebene Aufgabe zu absolvieren. Diese nennt sich Pattern und ist mit einer Dressuraufgabe der FN vergleichbar. Allerdings wird das Pferd in dieser Disziplin ausschließlich im Schritt und Trab vorgestellt.
Die Western Pleasure hat ihren Ursprung natürlich wie fast das gesamte Westernreiten aus Amerika. In dieser Disziplin liegt das Hauptaugenmerk auf der Beurteilung des Pferdes. Das Pferd wird in allen drei Grundgangarten vorgestellt, eine sogenannte Pattern gibt es allerdings nicht. Warum? Das erfahrt ihr weiter unten!